* HerKunft: "vom althochdeutschen se(u)la ... WahrSchein'lich auf zum See gehörend zurückgeführt ... (unklare Herkunft)" Die Seele, meist der unsterbliche, heilige Teil, des Menschen. GunterDueck begnügt sich hier aber damit die SeeLe als den ureigensten inneren Kern des Menschen zu definieren. Dieser sollte nicht verbogen werden, da dies etwa dem entspricht, von einer Paprikapflanze Tomaten zu erwarten. Es ist dies nicht nur aussichtslos, sondern führt zu den gefürchteten Abwehrreaktionen der Menschen, die ihren inneren Kern schützen wollen, durch Gewalt, Rückzug, Perfektionismus, Depression usw. Theologisch ist es die gottgedachte, innere Melodie, die jeder von uns ist und an der der Mensch nicht ohne Schaden vorbeileben kann. Er kann diese Melodie schneller oder langsamer leben, er kann sie variieren. Aber soll sein Leben glücken und sinnvoll sein, dann darf er nicht gänzlich anders existieren. Die Tomatenpflanze kann eben keine Paprika hervorbringen.